Microsoft veröffentlichte Windows 11 offiziell am 4. Oktober. Jetzt fragen Sie sich vielleicht, was bei Windows 11 neu ist und ob Sie ein Upgrade auf die neue OS-Version durchführen sollten?

Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, haben wir einige Release-Highlights zusammengestellt, die Sie vor dem Upgrade beachten sollten.

Neu bei Windows 11

Microsoft konzentrierte sich bei Windows 11 auf die Benutzerfreundlichkeit, den Look und das Feeling des Betriebssystems. Die neue OS-Version hat ein klares Design mit abgerundeten Ecken, Pastelltönen und viele interessante UI-Änderungen, wie z.B.:

Das Startmenü wurde in die Mitte des Bildschirms verschoben.
Der Desktop kann nun mit anpassbaren Windows-Widgets ausgestattet werden.
Das Umschalten zwischen virtuellen Desktops ist einfacher.
Der Übergang von einem Monitor zu einem Laptop ist reibungsloser.

Darüber hinaus ist die Microsoft-Teams-App nun in Windows integriert und kann direkt von der Taskleiste aus aufgerufen werden. Später wird Microsoft auch die Unterstützung für Android-Apps in Windows 11 über den Amazon Appstore freigeben.

Aus technischer Sicht gibt es nicht viel Neues, das Sie zu einem sofortigen Upgrade verlocken würde. Es gibt jedoch einige Highlights, die erwähnenswert sind:

Windows 11 erfordert einen Trusted Platform Module (TPM) Chip Version 2. 0, UEFI und Secure boot, was zur Verbesserung der Gerätesicherheit beiträgt.
Windows 11 erhält nur ein grosses Feature-Update pro Jahr (während Windows 10 zwei grosse Feature-Updates pro Jahr erhält), wodurch die Wartung einfacher wird.
Microsoft wird seine Qualität Update-Grösse um 40% reduzieren, dies wird das Patchen von grösseren Windows-Umgebungen wahrscheinlich reibungsloser machen.

Mindestanforderungen

Damit Windows 11 ausgeführt werden kann, muss Ihr Gerät die folgenden Systemanforderungen erfüllen:

Ein kompatibler Prozessor mit 1 GHz (oder schneller) Taktrate und zwei oder mehr Kerne (kompatible Prozessoren sind in der Microsoft-Dokumentation aufgezeichnet)
4 GB RAM
64 GB freier Speicherplatz
Eine Grafikkarte, die mit DirectX 12 oder höher kompatibel ist, mit einem WDDM 2.0 Treiber
UEFI Secure Boot
Ein Trusted Platform Module (TPM) Chip Version 2.0
Eine Internetverbindung

Sie können alle Windows 11-Anforderungen in der Microsoft-Dokumentation überprüfen oder mithilfe des neuen Dashboard-Widgets von Miradore die Kompatibilität Ihrer gesamten Geräteflotte auf einmal überprüfen.

Sollten Sie auf Windows 11 upgraden?

Wenn Ihre Geräte nicht alle oben genannten Anforderungen erfüllen, kann es sein, dass der AMD-Prozessor beim Upgrade langsam wird oder sogar Performance-Probleme aufweist.

Interessanterweise ist das PC Health Check-tool von Microsoft, zur Überprüfung der Kompatibilität eines Geräts mit Windows 11, automatisch für Geräte mit Windows 10 version 2004 und später verfügbar. Was die Frage aufwirft — wird Windows 11 irgendwann automatisch auf Geräte verteilt werden?

Wenn Sie Miradore verwenden, können Sie Windows-Updates ganz einfach verwalten und beispielsweise Ihre Mitarbeiter (oder Gerätebenutzer) am Upgrade auf Windows 11 hindern, indem Sie eine Restriction auf Ihren Windows-Geräten hinzufügen.

Microsoft wird Windows 10 weiterhin bis Oktober 2025 unterstützen und die neue Windows-10-version, 21H2, wird bis Ende dieses Jahres veröffentlicht. Es gibt also keine dringenden Grund, Ihre Geräte zu aktualisieren. Wenn Ihre Geräte jedoch die Systemanforderungen erfüllen und die neuen Windows 11-Funktionen Ihre Bedürfnisse erfüllen, gibt es auch keinen Grund, warum Sie das Upgrade nicht durchführen sollten.

Quellen:

Von Phillip Hamada

Phill kam im November 2020 als Digital Marketing Specialist zu Miradore. Wenn er nicht Content schreibt oder übersetzt, kann man ihn irgendwo auf einem Basketballplatz finden.

Neu bei Windows 11 und ob Sie upgraden sollten